Professur E-Commerce / E-Business

Professur an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Hier finden Sie Informationen zu aktuellen Projekten, Forschung und Lehre.

Professur E-Commerce / E-Business

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Professur
E-Commerce &
E-Business

Professur an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Hier finden Sie Informationen zu aktuellen Projekten, Forschung und Lehre.

Das sind unsere Themenfelder

Forschungsbereiche

Entwicklungen und Trends

E-Business / E-Commerce / Omni Commerce / Decentralized Eco Systems

Strategien und
Modelle

Business Model Innovation / Blockchain Business Models / Omni Commerce Management

Services und
Prozesse

Commerce Prozesse / Cross-Channel Services / Service Engineering

Technologien und IT-Systeme

Shop Systems / RFID, Beacon, QR / Mobile Devices / Integration / SaaS, SaaP / Cloud Infrastructures

News

Aktuelles rund um die Professur, Projekte und aktuelle Forschung

Lehre & Forschung

Aufgabenbereiche

Vision E-Commerce Engineer

Die Studiengang M.Sc. E-Commerce an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena am Fachbereich Betriebswirtschaft vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden, die erforderlich sind, um elektronische Wertschöpfungssysteme / Dienstleistungssysteme, digitale Wirtschafts- und Transformationsprozesse basierend auf IKT- / Internet-Technologien identifizieren, verstehen, gestalten, anwenden und managen zu können.

Der Anspruch der Professur ist die Studierenden der E-Commerce Studienrichtung im Sinne eines E-Commerce Engineer für die Internetwirtschaft mit Hilfe Wirtschaftsinformatik-orientierter Studienmodule auszubilden. Weiterhin ist die Professur durch praxisnahe Forschungsarbeit und eine enge Zusammenarbeit mit regionalen, nationalen und internationalen Praxispartnern gekennzeichnet.

Lehre

In diesem Bereich finden Sie Informationen zu den angebotenen Lehrveranstaltungen von Professor Werner. Der Schwerpunkt Omni-Commerce-Services wird in der Lehre durch verschiedene Wahlpflichtmodule, sowie durch eine enge Zusammenarbeit mit regionalen, nationalen und internationalen Praxispartnern umgesetzt. 

Forschung

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Untersuchung, die Gestaltung sowie die Transformation digitaler Wertschöpfungssysteme, basierend auf dem serviceorientierten Ansatz sowie Internet-, Cloud- und Mobile-Technologien. 

Lehrveranstaltungen & -schwerpunkte

Lehre

Lehrveranstaltungen und -schwerpunkte

In diesem Bereich finden Sie Informationen zu den angebotenen Lehrveranstaltungen von Professor Werner. Der Schwerpunkt Omni-Commerce-Services wird in der Lehre durch verschiedene Wahlpflichtmodule, sowie durch eine enge Zusammenarbeit mit regionalen, nationalen und internationalen Praxispartnern umgesetzt. Der Zugriff auf Unterlagen zu den einzelnen Modulen erfolgt für die Studierenden über die Hochschul-Lernplattform Moodle.

Eine Übersicht informiert Sie zu an der Professur E-Commerce / E-Business laufende sowie abgeschlossene Abschlussarbeiten von E-Commerce-Studenten.

Modulübersicht

Diese Module werden im Bachelor- und Master
E-Commerce angeboten

Bachelor-Module

Folgende Module werden im Bachelor-Studium angeboten:

Wirtschaftsinformatik
  • Einführung in die Wissensdisziplin Wirtschaftsinformatik
  • Grundlagen zur Informationstechnologie und Computernetzwerken
  • Überblick über betriebliche Anwendungssysteme (PPS, ERP, Systeme im Handel und ausgewählten Branchen)
  • Grundlagen zur IT-Sicherheit und Datenschutz
  • Grundlagen zu Business Intelligence
  • Überblick zu aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik (Internet of Things, Industrie 4.0, etc.)

Master-Module

Folgende Module werden im Master-Studium angeboten:

Beratungsmanagement
  • IT-Consulting (Konzept, Aufgaben, Besonderheiten)
  • IT-Projektmanagement vs. IT-Consulting
  • Kundenakquise und Beratungsmarketing für IT-Projekte
  • Einführung in den Beratungsprozess und die Beratungsgesprächsführung
  • Konzept- und Ergebnispräsentation
  • Konfliktlösungsansätze
Produktmanagement
  • Gezieltes Management von IT-Produkten über gesamten
    Lebenszyklus von der Konzeption über die Entwicklung und
    Markteinführung bis hin zur Ablösung durch ein neues Produkt
  • Technologiemanagement/Produktmanagementprozesse
  • Anforderungsmanagement und Bewertung von IT-Produkten
  • Weiterentwicklung/Transformation von Software-Produkten
    (Skandalon, ASP-Betrieb, cloudbasiert etc.)
  • Werkzeuge fürs Produktmanagement
Digitale Geschäftsmodelle
  • Einführung und Grundlagen Geschäfts- und Servicemodellen
  • Methoden und Instrumente zur Analyse, Gestaltung und Management
    von Geschäfts- bzw. Servicemodellen
  • Geschäftsmodell-Innovationen – Konzepte und Vorgehensmodelle
  • Kreativitätstechniken zur Identifikation und Gestaltung von Geschäftsmodell-Innovationen
  • Digitale Transformation von Geschäftsmodellen sowie Grundlagen von Transformationsprojekten
  • Fallbeispiele aus Internetwirtschaft, Handel und Industrie
  • Fallstudienarbeit zur Analyse ausgewählter Geschäftsmodelle
    in der Internetwirtschaft /Retail
  • Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung sowie Digitalisierungspotentiale und Potentialbewertung von Unternehmensaktivitäten E-Commerce
  • Wechselnde aktuelle und zukunftsweisende Themen aus den verschiedenen Themenbereichen der Internetwirtschaft,
    insb. E-Commerce, Mobile Commerce, Omni-Commerce etc.
Prozesse, Architekturen u. Systeme im Commerce
  • Einführung und Abgrenzung verschiedener Commerce-
    Ansätze (E-, Mobile, Omni-, Social- etc.) sowie Einführung in
    Retail-Enterprise-Systeme
  • Beschreibungsmodelle für domänenspezifische Enterprise
    Architekturen sowie für Geschäftsprozesse im E-Commerce
  • Vertiefung ausgewählter Commerce-Prozesse
  • Funktionen und Architekturen spezifischer Commerce- sowie
    Enterprise-Retail-Software-Systeme
  • E-Commerce-Infrastrukturen und Integrationstechniken
  • Aktuelle Trends im E-Commerce sowie Digitalisierungspotenzial
    und Potenzialbewertung der Handelsaktivitäten
Omni-Commerce Forschungsprojekt
  • Grundlagen der Wissenschaften und Wissenschaftstheorien
  • Methoden und Theorien in der Wirtschaftsinformatik
  • Kriterien für gute wissenschaftliche Arbeit
  • Planung und Durchführung von Forschungsprojekten
  • Forschungsdesign einer wissenschaftlichen Arbeit Omni-Commerce Projekt
  • Identifizieren und Planen eines wissenschaftlichen Projektes
  • Durchführen des Projektes
  • Auswerten und Präsentieren der im Projekt gewonnene Ergebnisse und ggf. Erkenntnisse

Wahlpflichtmodule

Diese Module können von Studierenden als Wahlpflichtmodul belegt werden:

E-Business Innovation und Startup Gründung

Technik, Anwendungen und Kundenbedürfnisse führen zu neuen Geschäftsmodellen und ermöglichen neuen Akteuren im Markt tätig zu werden. Die systematische Analyse bestehender Geschäftsmodelle, die Gestaltung neuer Geschäftsinnovationen und welche Anforderungen an neue Marktakteure entstehen, werden in diesem Wahlpflichtmodul vermittelt und in studentischen Projekten praxisnahe angewandt.

Business Process Engineering

Um Kundenbedürnisse befriedigen, Technik für neue Anwendungen gezielt nutzen oder unproduktive Arbeitsabläufe zu verändern, müssen die Akteure diese Prozesse sehen und verstehen. Um zielorientiert Prozesse konstruieren zu können erfordert es eine ingeneurmäßige Arbeitsweise. Das Modul BPE vermittelt Techniken zur Identifikation, Konstruktion und Dokumentation von Prozessen, die in Fallstudien von Studenten erfolgreich angewandt werden.

E-Service Engineering

Kunden und Unternehmen erbringen oder konsumieren immer mehr Services (immaterielle Leistungen – Mehrwertdienste). Auch wenn geschäftliche (Business) Services und technische (Electronic) Services auf unterschiedlichen Ebenen untersucht und betrachtet werden, so können doch viele Kreativitäts- und Modellierungstechniken gemeinsam genutzt werden. Das Modul vermittelt theoretisch fundierte und praxisorientierte Kenntnisse zu Service Innovation, Service Design und Service Implementierung, die in studentischen Projekten praxisnahe umgesetzt werden.

Cross-Channel-Services (CCS) unterstützen die Integration der Offline- und der Online-Handelswelt und definieren künftige Omni-Commerce-Services, die im Omni-Channel-Management geplant, betrieben und gesteuert werden. In diesem Modul werden in studentischen Projekten innovative Services identifiziert, konzipiert, technisch erprobt und wirtschaftlich betrachtet. Mit Hilfe von Kooperationen regionaler Unternehmen können diese prototypischen Umsetzungen in die Praxis transformiert und vor Ort untersucht werden.

Arbeitsschwerpunkt

Forschung

Arbeitsschwerpunkte

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Untersuchung, die Gestaltung sowie die Transformation digitaler Wertschöpfungssysteme, basierend auf dem serviceorientierten Ansatz sowie Internet-, Cloud- und Mobile-Technologien. Der Fokus richtet sich auf die digitale Verzahnung von Geschäftsmodellen, mit dem Identifizieren und Gestalten neuer digitaler Geschäfts- und Servicemodelle, über kooperative Wertschöpfungsnetzwerke mit seinen unterschiedlich verteilen Geschäfts-, Führungs- und Supportprozessen, basierend auf dem Blockchain-Ansatz, bis hin zur Untersuchung prototypischer, technischer Implementierungen neuartiger Anwendungsfälle und transformierter Prozesse auf dem Gebiet der Internetwirtschaft, wie zum Beispiel E-Business, E-Commerce, Mobile Commerce, Social Commerce und Cross Channel Services bis hin zu Omni Commerce.

Eine Übersicht informiert Sie über laufende sowie abgeschlossene Forschungsprojekte von Professor Werner.

Forschungsprojekte

Aktuelle und vergangene Forschungsprojekte
der Professur E-Commerce / E-Business

Reallabor Nahversorgung (2023-2027)

Das Projekt „Reallabor Nahversorgung (RLNV)“ fördert innovative Konzepte zur Verbesserung der Nahversorgung in ländlichen Regionen durch digitale Transformation. Ein modulares Reallabor wird an der EAH Jena entwickelt und getestet, um flexible Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen. In der ersten Phase wird das Reallabor mit neuen und bestehenden Technologien ausgestattet und in einem realitätsnahen Umfeld demonstriert. In der zweiten Phase wird das Konzept in Thüringen umgesetzt, wo Nutzer neue Self-Service-Anwendungen erproben können. Langfristig soll eine Community aufgebaut werden, um das Konzept zu vertiefen und die Zukunft der Nahversorgung gemeinsam zu gestalten. Das Projekt adressiert den demografischen Wandel und soll als Modell für andere ländliche Regionen dienen.

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Bauhaus Mobility.Lab Erfurt (2020-2023)

Das Verbundprojekt Bauhaus Mobility.Lab Erfurt adressiert die Entwicklung einer offenen und serviceorientierten, als auch IT-basierten Laborplattform als ein skalierbares und regional übertragbares IKT-Ökosystem. Unter dieser Zielstellung entsteht ein Reallabor („Living Lab“), welches durch das Innovationsquartier Brühl repräsentiert wird. Das Reallabor vereint ein innovatives Konzept zur Entwicklung und Erprobung neuer Produkte und Dienstleistungen durch Unternehmen und Organisationen.
Die Zielstellung der Ernst-Abbe-Hochschule Jena besteht in der Erarbeitung eines Rahmenkonzepts zur Anwendung eines KI-basierten Service Engineerings, mit welcher die systematische Service-Entwicklung von der Kreations- über die Gestaltungs- bis hin zur Implementierungsphase umgesetzt und Herausforderungen bei der Beschreibung, Identifikation, Auswahl, Konfiguration und Komposition des Softwareservice durch geeignete KI-Technologien unterstützt werden.

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ZeTT - Zentrum digitale Transformation Thüringen (2020-2022)
Das ZeTT – Zentrum Digitale Transformation Thüringen unterstützt mit dem innovativen Lehr- und Lernkonzept „Lern und Future Store“ EinzelhändlerInnen und deren Beschäftigte bei der Gestaltung und Erprobung der Digitalisierung ihrer Handelsprozesse. Mit Hilfe praxisnaher Live-Demonstratoren wollen wir die Vorteile digitaler Werkzeuge in den Prozessen der HändlerInnen vermitteln. Diese Prozesse und Werkzeuge können die EinzelhänlderInnen vor Ort in unserem modernen Reallabor, dem „Lern und Future Store“, selbst erproben – Konzept: Learning by Doing. Wir wollen mit dem „Lern und Future Store“ den Teilnehmenden eine Umgebung bereitstellen, die sie aus ihrer täglichen Arbeit kennen und in welcher das Praxiswissen in den Transformationsprozess integriert werden kann.

Weitere Informationen…

NUCLEUS Jena - Teilprojekt Location Based Services (2020-2022)

Das Forschungsvorhaben – Location Based Services (NUCLEUS JENA) – charakterisiert Anwendungen aus den Domänen Handel sowie Industrie. Hierbei sollen auf Grundlage von Analysen, Anforderungen und Technologiebedarfen, neue Konzepte und Prototypen für künftige Anwendungen entwickelt und evaluiert werden. Daraus abgeleitet, sollen weiterführende Szenarien im Industrie-Kontext betrachtet werden. Das Pilotprojekt adressiert an dieser Stelle nicht die Entwicklung neuer Technologien aus dem Gesamtkontext Location Based Services, sondern will den Nutzen sowie die Entwicklung neuer Anwendungen, basierend auf Prototypen und Feldstudien, untersuchen und bearbeiten.

Weitere Informationen…

DIamAnT - Dezentrale Informationsarchitekturen in medizintechnischer Anwendungsdomäne in Thüringen (2019-2020)

Im Rahmen des durch das TMWWDG geförderte Verbundprojekte DIamAnT – Dezentrale Informationsarchitekturen in medizintechnischer Anwendungsdomäne in Thüringen wurden zwei Themenfelder adressiert, in welchen prototypisch die Dokumentation des Produktlebenszyklus von medizinischen Produkten und Geräten adressiert. Das erste Themenfeld fokussiert die Rückführung klinischer Daten, das zweite Themenfeld beinhaltet die Zertifizierungs-konforme Inverkehrbringung modular erstellter ophthalmologischer Messgeräte sowie nachstehende Serviceleistungen an den Kunden.

Weitere Informationen…

NUCLEUS Jena - Teilprojekt Innovation Living Lab (2018-2019)

Das Innovation Living Lab ermöglicht die kooperative Forschung in einer realitätsnahen Umgebung, im Rahmen eines gegenseitigen Wissensaustausches von Experten/innen aus der Industrie/Wirtschaft sowie Wissenschaft. Unter Einbeziehung der Sichtweisen aller Akteure sollen Lösungsansätze komplexer Problemstellungen identifiziert, analysiert, gestaltet, demonstriert bzw. prototypisch umgesetzt werden. Die globale Zielstellung ist eine Lern-und Experimentierumgebung für Studierende, Wissenschaftler/innen und Anwender/innen aus der Praxis zu schaffen.

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Decentralized Business Communication Protocol (2018-2019)

Im Projektvorhaben Decentralized Business Communication Protocol wird auf Basis des Blockchain-Ansatzes ein offenes und standardisiertes Protokoll, zur sicheren und vertrauensvollen Zusammenarbeit in unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken entwickelt. Ausgangspunkt des unter Open-Source-Lizenz stehendem Community-Projekts sind Anbahnungs- und Vereinbarungsprozesse, die mittels moderner Technologien in einer sicheren und vertrauensvollen Umgebung, über digitale Kooperations- und Kommunikationswege, integriert werden sollen.

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elabus 4.0 Plattform (2017-2018)

Im Rahmen des Projekts soll eine testbare Grundstruktur einer komplexen Industrie 4.0-Plattform entwickelt werden, welche die gesamten Geschäfts- und Produktionsprozesse, der Umrüstung eines Dieselbusses zu einem Elektrobus darstellt. Genauer soll es darum gehen, die einzelnen Prozesse von der Kundenanfrage, Angebotserstellung, Umrüstung und letztendlichen Auslieferung in einer Plattform transparent darzustellen. Die Ausprägung erfolgt mit exemplarischen Detailfunktionen innerhalb der offenen und kooperativen Plattform. Sie ist aufgrund der Schnittstellen und internen Abläufe auf andere Geschäft- und Anwendungsfelder übertragbar und erweiterbar.

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Smart Supply Calendar (2016-2017)

Bei der inner- und überbetrieblichen Zusammenarbeit verschiedener Parteien sind Terminverschiebungen an der Tagesordnung und meist mit einem sehr hohen manuellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Im Modellprojekt soll gezeigt werden, dass die digitale Kalender-Plattform neben dem Zeitmanagement von Personen auch für das Zeitmanagement von Industrieprozessen eingesetzt werden kann, damit die kooperative Wertschöpfung deutlich erhöht und zudem zu Kostensenkungen in der Kommunikation mit den Partnern der Lieferkette führt. Hierzu ist es notwendig, eine „Termin-Service-Plattform“ zu entwickeln, die Branchen-übergreifend Lieferprozessketten einheitlich im Kalenderformat abbilden kann und Termindaten aus verschiedensten Systemen aufnehmen und visualisieren kann. Es soll erreicht werden, dass möglichst viele (auch nicht hochqualifizierte) Mitarbeiter dieses Werkzeug über Prozessgrenzen hinaus verwenden können.

Weitere Informationen …

Smarter Shopping
Das Ziel des Forschungsprojektes „Smarter Shopping“ ist die Entwicklung einer Methode zur softwaregestützten, automatisierten Personalisierung von Angeboten, basierend auf der Shop-übergreifenden Datenbasis eines Rückvergütungsprogrammes. Diese neue Methode soll Grundlage für ein neues Softwaresystem werden, welches prototypisch und serviceorientiert im Projektvorhaben experimentell die neue Methode implementiert und so den Anwendern als Softwarewerkzeug zur Verfügung gestellt werden kann. Dieser Prototyp soll auf einer Service-orientierten Architektur basieren und so Optionen für die Bereitstellung neuartiger Services durch dieses Softwaresystem ermöglichen. Dieses öffnet dem Projektpartner die Möglichkeit, spezifische Dienstleistungen in Bezug auf automatisierte Personalisierung von Online-Angeboten anderen Unternehmen im E-Commerce anzubieten.
Management-Cockpit für Regenerative Energien
Das Projektvorhaben „Management-Cockpit für Regenerative Energien“ adressiert die Problemstellungen sowie die aktuelle Herausforderung, der informatorischen und hochflexiblen Vernetzung (Integration und Koordination) einer steigenden Anzahl von Wertschöpfungsakteuren sowie ihrer (technischen) Netzwerkkomponenten im Spannungsfeld von Smart Grid und Smart Market, in einer Konvergenz‐Perspektive auf das neue Thema des Lieferkettenmanagements in der Energiewirtschaft. Das in der Entwicklung und Diskussion befindende Information Management Modell der Energiewirtschaft dient zum einen als Ausgangsbasis und zum anderen als ein weiterzuentwickelnder Forschungsansatz. Konvergenz bedeutet im Projektvorhaben die Betrachtung verschiedener, bisher weitgehend isolierter Problemstellungen unter einem zusammenführenden Lösungsansatz, aktuell fokussiert auf die Modellebenen Infrastruktur‐ und Informationsebene.
Value Chain Cockpit
Das „Value Chain Cockpit“, als softwaregestütztes Management-Cockpit, verbessert die Transparenz von kunden- und lieferantenbezogener, sowie überbetrieblicher Prozesse in Wertschöpfungssystemen. Dazu werden Informationen aus Supply Chain Management (SCM) und Customer Relationship Management (CRM) analog der integrierten Anwendungssysteme im Unternehmen (Enterprise Resource Planning – ERP) zusammengeführt und für alle Netzwerkpartner visualisiert. Die am Wertschöpfungssystem beteiligten Unternehmen sollen schneller, bessere Entscheidungen treffen können, z.B. kann bei Engpässen in der Produktion sowie Kenntnis von Kundenprofil und -historie die Zuteilung der knappen Erzeugnisse an den/die wichtigsten Kunden erfolgen.

Forschungslabor

Diese Forschungsumgebung steht an der
Ernst-Abbe-Hochschule Jena bereit

Innovation LivingLab

Das Innovation Living Lab ermöglicht die kooperative Forschung in einer realitätsnahen Umgebung, im Rahmen eines gegenseitigen Wissensaustausches von Experten/innen aus der Industrie/Wirtschaft sowie Wissenschaft. Unter Einbeziehung der Sichtweisen aller Akteure sollen Lösungsansätze komplexer Problemstellungen identifiziert, analysiert, gestaltet, demonstriert bzw. prototypisch umgesetzt werden.

Die globale Zielstellung ist eine Lern-und Experimentierumgebung für Studierende, Wissenschaftler/innen und Anwender/innen aus der Praxis zu schaffen. 

Omni-Commerce Lab

Vor dem Hintergrund dynamischer und internationaler Märkte sowie stetig wachsender heterogener Zielgruppen nutzen Unternehmen neue Omni-Channel Strategien und Kommunikationstechnologien, um sich dem zunehmenden Wettbewerb zu stellen und multiple Absatzkanäle zu bedienen. Statt sich lediglich dem Point of Sale zu widmen, müssen Unternehmen mittlerweile sämtliche Kommunikationskanäle vernetzen.

Vor allem das parallele Bespielen von stationärem, Online- sowie Katalog- und Versandhandel stellt vielfach eine besondere Herausforderung dar, nicht nur im B2C-, sondern auch zunehmend im B2B-Bereich.

Kontakt

Prof. Dr. Andrej Werner

Persönliches Profil

Wissenschaftlicher Werdegang
  • PhD in Information Systems (Area Business Process Management) at the Faculty of Economics and Management @ University of Leipzig (Germany)
  • Diploma in Information Systems at the Faculty of Economics and Management @ Martin-Luther-University (Halle, Germany)
Berufserfahrung
  • Project Manager at the Institute for Applied Informatics (InfAI), Leipzig
  • Senior research fellow at the Information Systems Insitute, University of Leipzig
  • BPM/EAI Expert, Halle – Berlin (Industry affiliations)
  • Software Engineer Intershop AG, Jena (Industry affiliations)

Veröffentlichungen und Arbeiten

Publikationen
  • Fassauer, R.; Werner, A.: Architecture, Implementation and Evaluation of a Software System for Field Experiments on the Impact of Relative and Absolute Rebates on Consumer Behavior. International Conference on Innovation in Economics and Business (ICIEB 2014). Barcelona 2014. Angenommen im Okt.2013, Proceedings werden im JOEBM Journal (ISSN: 2301-3567) publiziert.
  • Wehlitz, R., Werner, A., Franczyk, B.: Design, Implementation and Field Testing of a Cloud-based Smart Meter Installation Management. In: Abramowicz, W., Kokkinaki, A. (Hrsg.). Business Information Systems Workshops. S.295-306. Larnaca, 2014.
  • Fassauer, R.; Werner, A.: Ergebnisse einer experimentellen Studie zur Wirkung von Rabatt-Angeboten auf das Konsumentenverhalten von E-Mail-Newsletter-Empfängern eines Online-Cashback-Anbieters. Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI 2014). Paderborn 2014. Angenommen im Nov.2013.
  • Wehlitz, R., Werner, A., Franczyk, B.: SMIM – A Cloud-Based Approach for the Digitisation of Smart Meter Installation Processes. In: Journal of Industrial and Intelligent Information Vol. 2 (3), S.169-174, 2014.
  • Wehlitz, R., Werner, A.: In-Memory Computing in Context of Smart Metering, 2014.
  • Sprick, S., Grieger, M., Werner, A.: Customer feedback on smart consumption monitoring – results from a field trial. In: Smarter Europe, Essen, 2014.
  • Fassauer, R.; Werner, A.: Results of an Experimental Study Regarding the Varying Impact of Relative and Absolute Rebates on Consumer Behavior. International Conference on e-Business and e-Commerce Management (ICBCM 2013). London 2013. Angenommen im Sep.2013. Proceedings werden im IJEEEE (ISSN: 2010-3654) publiziert.
  • Sprick, S., Grieger, M., Werner, A.: Renewable Energy Supply Chain Management in the context of Virtual Power Systems. In: Energieinformatik 2013, Wien, 2013.
  • Sprick, S., Ryll, T., Wurdinger, K., Werner, A., Franczyk, B., Grieger, M., Pfeifer, J., Wehlitz, R.: Regenerative Energien Management-Cockpit (REMC): Informationstransparenz in Energiewertschöpfungsnetzwerken. In: Energy EcoSystems, Leipzig, 2013.
  • Grieger, M., Werner, A., Wehlitz, R., Pfeifer, J., Franczyk, B., Sprick, S., Ryll, T.: How ICT Could Overcome the Smart Meter Installation Delay – An Assessment of Rollout Experiences. In: Energy EcoSystems, Leipzig, 2013.
  • Wehlitz, R., Werner, A., Grieger, M., Pfeifer, J., Franczyk, B., Sprick, S., Ryll, T.: Smart Meter Installation Management – Prototypgestützte Digitalisierung von Smart Meter Montageprozessen. In: Energy EcoSystems, Leipzig, 2013.
  • Franczyk, B., Werner, A. (Hrsg.). Proceedings of 2. Workshop on Recommendations for Consumers in multi-entity Environments, SABRE 2012,Leipzig 2012.
  • Fassauer, R.; Luhdo, T.; Werner, A.: Analysis of Online Cashback System Data – First Insights. (Hrsg.: Werner; Franczyk): Proceedings of the 2. Workshop on Recommendations for Consumers in multi-entity Environments. SABRE Conference 2012, Leipzig 2012.
  • Luhdo, T.; Fassauer, R.; Werner, A.: Procedures of Data Mining of Online Cashback System Data. (Hrsg.: Werner; Franczyk): Proceedings of the 2. Workshop on Recommendations for Consumers in multi-entity Environments. SABRE Conference 2012, Leipzig 2012.
  • Schwaiger, A.; Fassauer, R.; Werner, A.: Optimizing Newsletter Recommendations based on Social Information. (Hrsg.: Werner; Franczyk): Proceedings of the 2. Workshop on Recommendations for Consumers in multi-entity Environments. SABRE Conference 2012, Leipzig 2012.
Programmkomitee
  • Program commitee of Smart Energy Networks and Multi-Agent systems (SEN-MAS) on the FedCSIS Multiconference 2015, Lodz (Poland) (SEN-MAS)
  • Conference commitee of EnergyEcoSystems 2014 Conference, Leipzig (EES2014)
  • Reviewer of Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2014, Paderborn (MKWI 2014)
  • Conference commitee of EnergyEcoSystems 2013 Conference, Leipzig (EES2013)
  • Program commitee of SEN-MAS on the FedCSIS Multiconference 2012, Wroclaw (SEN-MAS)
  • Reviewer of the 4th European Conference ServiceWave 2011(SW2011)
  • Reviewer of the 4th International Conference on Business Process and Services Computing (BPSC 2011)
  • Reviewer of 14th International Conference on Business Information Systems (BIS 2011)
  • Reviewer of Wirtschaftsinformatik 2011 (WI 2011)
  • Reviewer of 13th International Conference on Business Information Systems (BIS 2010)
  • Program committee of the 2009 GI Conference,Workshop on Integration Engineering

Person

Prof. Dr. Andrej Werner
Dipl. Wirtschaftsinformatiker

Professor für E-Commerce/E-Business

Telefon: +49 3641/ 205 – 577
E-Mail: andrej.werner@eah-jena.de

Büro

Fachbereich Betriebswirtschaft
Haus 5 / Etage 1 Raum 05.01.83

Sprechzeiten nach Vereinbarung

Adresse und Anfahrt

Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Haus 5 / Etage 1
Carl-Zeiss-Promenade 2
07745 Jena

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